Gefahrene Kilometer | 6700 |
Durchschnittsverbrauch | 10 L/100 km |
Kosten fürs Tanken |
925 € |
Fährüberfahrten Swinemünde Trelleborg(mit Kabine) und Trelleborg-Rostock |
237/138 € |
Innernorwegische Fähren (6x) |
243 € |
Wohnmobilmiete |
3000 € |
Maut Norwegen |
20 € |
Maut Schweden (Motala, Sundsvall) |
1,50 € |
Campingplatz/Stellplatz (Vindeln und Eggum) |
25/10 € |
Es war natürlich ein "Fahrurlaub", die längste Tagesstrecke war 500 km. Wenn man sich die Strecke auf zwei Fahrer aufteilt, ist es aber nicht so anstrengend, die Verkehrsdichte nimmt nach Norden stark ab. Wir konnten nahezu jeden Tag auch eine kleine oder größere Wanderung unternehmen. Da es im Norden nicht mehr dunkel wird, auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Dass uns das Wetter manchmal die Planung über den Haufen geworfen hat, war zu erwarten. Die Reisezeit Anfang Juli ist aber wahrscheinlich schon günstiger als beim letzten Mal Anfang August, die Schlechtwetterperioden waren nicht so dramatisch.
Mit dem Wohnmobil hat man den großen Vorteil, innerhalb einer Minute vom Fahren zum Essenkochen oder Übernachten überzugehen - ohne großes Auspacken, Aufbauen oder Suchen (einer Hütte). Der Nachteil ist, dass man auch zum Einkaufen oder für eine Anfahrt zu einer Wanderung mit einem 7,5m-Gefährt klarkommen muss. Für unsere Art zu Reisen war es optimal. Wenn von Anfang an die elektrische Anlage auch richtig funktioniert hätte, wäre uns noch etwas mehr Zeit geblieben. Also bei der Wohnmobilübernahme die Spannungsanzeige überprüfen, wenn der Motor läuft, müssen beide im grünen Bereich sein.
Die Lofoten waren sehr beeindruckend, wir hätten gern noch mehr Zeit bei gutem Wetter dort zugebracht. Es sind noch so viele Bergziele und Wanderungen, die wir eigentlich machen wollten. Das Kletterzeug hatten wir auch im Wohnmobil, aber kein warmes Wetter...
Die touristischen Unternehmungen wie Walsafari, Trollfjord haben wir auch ausgelassen.
Wahrscheinlich müssen wir noch mal wieder kommen.